Bei Facebook habe ich den Post von contact Torwarthandschuhe gesehen. Dieser wurde unter Torwarttrainern sehr oft geteilt. Deshalb möchte ich Heiko Rapp einige Fragen zu diesem Ausrüsterprogramm stellen. Heiko Rapp ist der Gründer von contact Torwarthandschuhe. Ich selbst spiele ja seit Jahren schon contact und -auch wenn mir immer wieder jemand sagt, es gäbe bessere- ich habe für mich noch keine besseren Handschuhe gefunden.
Theo: Hallo Heiko, ich habe deinen Unterstützungsprogramm für Vereine auf Facebook gesehen. Das scheint ja sehr gut anzukommen. Ich habe viele gesehen, die die Beiträge geteilt haben. Wie kommst du auf die Idee, so etwas zu machen?
Heiko: Hallo Theo. Ja, wir haben unsere Ausrüstungsprogramm für Vereine deutlich überarbeitet. Es ist deutlich einfacher für die Vereine geworden, den hohen Rabatt in Anspruch zu nehmen. Zum Beispiel brauchen die Vereine die Vereinbarung nicht mehr kündigen, wenn sie etwas anderes im Bereich Torwarthandschuhe umsetzen wollen. Es gibt auch keine Begrenzungen für die Liga. D.h. jeder Verein von der Kreisliga aufwärts kann jetzt Ausrüstungspartner von contact werden. Wir sind wirklich stolz auf dieses Angebot für Vereine in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Wie kommt man auf so etwas? Wir haben viele Kontakte zu Torwarttrainer in den Vereinen. Die Torwarttrainer machen dort einen wichtigen Job. Auf der anderen Seite weißt du ja selbst aus der eigenen Erfahrung, dass Torwarte leider ganz oft das fünfte Rad am Wagen des Fußballvereins sind. Über die Ausrüstung der Keeper macht sich in den Vereinen eigentlich nur der Torwarttrainer oder der Torwart selbst Gedanken. Deshalb haben wir immer wieder Anfragen bekommen, ob es nicht einfach und unkompliziert und ohne großen bürokratischen Aufwand möglich ist, die Torhüter auszurüsten.
Wir haben in vielen Gesprächen die jetzt umgesetzte Lösung gebaut. Das war nicht einfach. Aber wir finden, dass es gut ist. Für Torwarttrainer und Torwartschulen haben wir dann die gleiche Lösung mit einigen kleinen Anpassungen realisiert. So haben wir jetzt eine sehr, sehr einfache und sehr, sehr gute Lösung für Vereine, Torwarttrainer und Torwartschulen realisiert. Es war aber harte Arbeit.
Theo: Was ist denn das Besondere an eurem Programm?
Heiko: Es ist unbürokratisch und verpflichtet die Partner von contact nicht unnötig. In der Praxis ist es oft so, dass Vereinbarungen der Vereine mit dem Vorstand abgestimmt werden müssen. Das machen die Vorstände auch gerne, wenn es um viele Mitglieder geht. Die meisten Mitglieder spielen eben nicht im Tor. Jedes Mal eine Vertragsprüfung machen zu müssen, ist da extrem schwierig. Also haben wir eine Lösung gemacht, die in den meisten Vereinen sogar nur auf dem kleinen Dienstweg Weg gemacht werden kann. Falls irgend jemand im Verein dann doch interveniert, dann ist der Vertrag eben nicht zu Stande gekommen. Die Vereine müssen den Vertrag zum Beispiel nicht kündigen. Sie stellen einfach die Zusammenarbeit ein. Auf der anderen Seite ist aber contact Torwarthandschuhe ein verlässlicher Vertragspartner der sich für die gesamte Saison an die Vereinbarung gebunden ist. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten für den Verein und es gibt keine Abnahmepflichten. Der Verein hat eigentlich nur eine Verpflichtung: Kein Verein darf Torhüter gegen ihren Willen mit contact Torwarthandschuhe ausrüsten. Wie du weißt, darf contact nur spielen, wer contact will.
Theo: Du hast gesagt, das Unterstützung-Programm gibt es auf für Torspielertrainer und Torspielerschulen.
Heiko: Ja, wir sehen uns dort als Anwalt für den Torwart. Torwart-Trainer machen einen wichtigen Job für den Fußball und die Vereine. Das wollen wir unterstützen. Das Gleiche gilt für viele kleine Torwartschulen. Du kennst ja auch einige Betreiber von Torwart-Schulen. Es gibt einige die können davon ganz gut leben. Viele können sich die Arbeit aber nur nebenberuflich leisten. Da ist ein bisschen Unterstützung sicher nicht verkehrt. Also unterstützen wir genau die Leute, die sich um den Torwart kümmern.
Theo: Was mussten ein Verein, Torwarttrainer oder eine Torwartschule tun, um an dem Unterstützungsprogramm profitieren zu können?
Heiko: das ist ganz einfach. Ein Verantwortlicher meldet sich bei uns über den Facebook Messenger oder unsere Kontaktseite auf unserer Webseite. Da gibt es dann auch eine Erklärung unter „Für Vereine“. Wir brauchen nur den Namen des Vereins. Dann gibt es die Unterlagen und der Verein kann, wenn er will, direkt loslegen. Je nachdem, wann das bei uns aufschlägt, dauert das einige Minuten bis einige Stunden.
Theo: Danke für dieses kurze Interview. Demnächst machen wir mal wieder ein längeres 😉
Heiko: Gerne. Vielen Dank.
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